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    Wir über uns
  So fing 
alles an Als Kind mit 
ca. 9 Jahren habe ich einfach einen kleinen Mischlingswelpen mit nach Hause 
gebracht. Es war ein kurzhaariger Terriermischling, noch so klein und hilflos, 
viel zu früh von der Mutter weg. Meine Eltern erlaubten mir ihn zu behalten und 
wir nannten ihn SEMKA. Er wuchs und wuchs und er hatte leider nur Blödsinn im 
Kopf. 
 Nachdem er uns Teppiche, Sessel und andere Möbel ankaute, musste er solange ich 
in der Schule war, in der Küche bleiben. Das gefiel ihm so überhaupt nicht, was 
er, nachdem er den Kühlschrank leergefressen hatte (wie auch immer er den 
aufbekam) lautstark mit Gebell und fürchterlichem Wolfsgeheul kundtat. Da wir in 
einer Neubau-Wohnung lebten, war Ärger vorprogrammiert!
 Der Sohn einer Kollegin meiner Mutter hatte Interesse an meinem Semka angemeldet 
und wir gaben ihn schweren Herzens dort hin. Von nun an lebte Semka in einem 
Haus mit großem Garten auf einem Dorf, wo er sich sichtlich wohlfühlte. Ich habe 
ihn dort noch ein paar mal besucht.
 
 Doch so ganz ohne Hund 
wollte ich keinesfalls sein!
 
 Meine Eltern hatten einen Schrebergarten, wo wir den Sommer über wohnten. Ein 
paar Gärten weiter entdeckte ich bei meinen Erkundungsgängen süsse Pudelwelpen. 
Das war's!!! 
Ich habe natürlich nicht mehr locker gelassen: ich wollte einen PUDEL. Ich habe meiner 
Mutti so lange etwas vorgeschwärmt (Vati wollte davon gar nichts hören) bis ich 
Fieber bekam, weil ich mich so hineinsteigerte. Dann erlaubte sie mir der 
Züchterin zuzusagen. Wir kauften unsere erste Pudelhündin. Sie hieß 
DIANA VOM REITENDEN ROLAND 
und war ein schwarzer Kleinpudel. Ich war 12 Jahre alt. Diana hatte erst einen 
Vorbiss, aber nach dem Zahnwechsel war plötzlich alles in Ordnung. Um zu lernen, 
was das Hundchen für Pflege braucht, wie es gefüttert werden muss usw. traten 
wir, meine Mutti und ich, in eine Pudelsparte. So nannte man den Pudelklub in 
der ehemaligen DDR und der Dachverband war der VKSK (Verband der Kleingärtner, 
Siedler und Kleintierzüchter).
 Dort sagte man uns, dass Diana sehr schön sei und wir sollten sie MAL 
ausstellen! Schon bei der 1. Schau am 16.09.1979 wurde sie Jugendbeste der Stadt 
Magdeburg!
 Weil es schwierig war, in der Nähe einen "vernünftigen" Frisör zu finden, 
versuchte ich mich bald selbst. Das war natürlich 
KATASTROPHE PUR !
 
 Auf einer Ausstellung lernte ich Gisela Engelke kennen, die damals in Berlin 
einen Hundesalon hatte und für ihre perfekte Schur auf dem Ausstellungsparkett 
bekannt war. Sie nahm mich unter ihre "Fittiche". Dort lernte ich in den 
Sommerferien alles, was dazu gehört, wie Ohren zupfen, Krallen schneiden, 
waschen und ausfönen des Hundes, sowie mit der Schere umzugehen. Ihr gebührt 
noch heute mein Dank!
 Das 1. mal nahm ich mit 18 Jahren an einem Scherwettbewerb in Brandenburg teil. 
Ausgerichtet wurde dieser Wettbewerb von Horst Ullrich und die Juroren waren der 
Vorsitzende des DDR - Pudelvereins und Richter Herr W. Schuster ( Kleinpudel - 
apricot "vom Goldenen Charme") und Frau H. Obermann - Hauptzuchtwartin und 
Richterin (Zwergpudel - silber/apricot "von Piava").
 Das Ergebnis BESTER 
HOBBYSCHERER DER DDR!
 
  
 Meine 
GOLDENE SCHERE 
gewann ich auf den ERSTEN BEUNAER HUNDSTAGEN am 25.08.1995. Richter war Herr 
Krös, von dem ich auch nach bestandener Prüfung das Diplom als 
ANNERKANNTER PUDELPFLEGER des DPK 
in Modeschur bekam.
 
 Meine Ausstellungskarriere begann am 16.09.1979. 
Ich zeigte meine schwarze Kleinpudelhündin „ Diana vom Reitenden Roland“ in 
Magdeburg auf den Rennwiesen des Herrenkrug das erste Mal in der Jugendklasse 
und sie gewann in Konkurrenz!
 
 
Voller 
Stolz nahm ich, auf der damals noch separaten Siegerehrung die Auszeichnung „Jugendbeste der Stadt Magdeburg“ entgegen.
 
 
 
  
An 
diesem Tag entdeckte ich meine Leidenschaft für dieses besondere Hobby, welche 
bis zum heutigen Tag über mehr als ein viertel Jahrhundert andauert! 
  
 20.12.1980
  Alexa & Arlette 
von der Hundisburg
 
 So sind wir auf den 
Hund gekommen
 
 Die Wenke ging oft 
still und leise, ganz heimlich auf Entdeckungsreise.
 Mit Püppchen hat sie nichts im Sinn, es zog sie stets zu Tieren hin,
 sie fasste Frösche an und Schnecken - und kroch auch sonst in alle Ecken.
 
 Es half kein Mahnen und kein Schelten - da kriegten Fischers grade Welpen.
 NUN WEISS JA JEDER, JEDES KIND, WIE NIEDLICH PUDELBABY'S SIND!!!
 
 Ich hatte zwar mir vorgenommen................doch bin ich nicht zu Wort 
gekommen:
 " Ein einziger ist nur noch zu haben, Frau Fischer meint, ich soll dich fragen - 
es
 hängt nur noch am seid'nen Fädchen und dieser Eine ist ein Mädchen."
 
 Erst dachte ich sie macht 'nen Witz, dann traf's mich wie ein KUGELBLITZ !!!
 Ich hatte auf Vernunft gehofft, doch Wenke 
kriegte..................SCHÜTTELFROST
 
 "Fass mich mal an, ich bin ganz kalt. Mutti, sag JA - doch bitte bald."
 Ich konnt' nicht mehr. Da gab ich auf und sagte nur ganz kurz noch "LAUF":
 
 Da kam der Vater - hörte das und da war STURM im Wasserglas !!!
 Die Zeit verging auch ohne Streit, am Freitag war es dann soweit.
 Ein Wolleknäul hielt sie im Arm. Sie drückt es an sich, hielt es warm.
 
 So ist das Tier zu uns gekommen und ALLE haben's lieb gewonnen.
 Es kriegt das Beste von dem Fleisch. WIR ?! Wir kochen uns die KNOCHEN weich !
 
 Dann ließen wir DIANA testen, sie machte zweimal Jugendbesten,
 im Ring holt sie sich stets ein "v" und zwischendurch wurd sie noch FRAU.
 Erst bildete sie sich KISMET ein, dann musste es auch noch ARCHY sein -
 die Folgen war'n sie ward Mama - von Zwillingen bis Sechslingen,
 war alles schon da UND obendrein gilt jede Wette, schlief sie bei uns auch noch 
im BETTE !!!
 
 Nun haben Sie es auch vernommen:
 
 ........ SO SIND WIR AUF DEN HUND GEKOMMEN !!!
 
 Unser Zuhause 
 so sieht es jetzt aus
 
   
  
 
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